Mit 9 Spielen in Folge ungeschlagen ging der SVE als kleiner Favorit in die Partie gegen den auf dem Relegationsplatz stehenden TUS Lindenholzhausen. Über die gesamten 90 Minuten war von dieser Favoritenrolle allerdings nichts zu sehen. Beide Teams neutralisierten sich, bis auf 2-3 Chancen, auf beiden Seiten komplett. Der SVE musste 3 Ausfälle kompensieren, die jedoch durch die nachgerückten Leute 1:1 ersetzt wurden.

Beide Mannschaften versuchten grade in Hälfte Eins ihr Glück in langen Bällen. Spielfluss über mehrere Stationen kam nur bedingt auf, meistens wenn zweite Bälle im Mittelfeld abgefangen wurden und der Weg zum Tor nicht mehr so weit war. Der gefährlichste Mann bei Lindenholzhausen war der technisch starke Celik, der öfters 2-3 Spieler des SVE auf sich zog. Auf Seiten des SVE gingen die Angriffe meist über K. Erwe, der zusammen mit Vormann und Andres die Offensive bildete. Alraum, der für Rumpf den Kasten sauber hielt musste sich in den ersten 45min. einmal strecken, als er einen verdeckten Schuss aus knapp 20Metern bravourös aus der Ecke fischte. Die anschließende Ecke ging knapp über den Kasten. Auf der anderen Seite war es D. Erwe der im gegnerischen 16ner über das Tor schoss.

 

In den zweiten 45 Minuten änderte sich nicht viel, beide Mannschaften wollten, doch der letzte Pass kam meistens nicht an. Die beste Chance für den TUS wurde über die rechte Seite eingeleitet, eine Flanke verpasste in der Mitte Freund und Feind und landete bei einem Spieler aus Hollese. Dieser brachte es aus ca. 6 Metern fertig den Ball an den Außenpfosten zu schießen – Glück für den SVE. Ab Mitte der zweiten Halbzeit kam nur noch der SVE zu Chancen. K. Erwe versuchte den Keeper mit einem Heber zu überlisten, jedoch setzte er diesen zu niedrig an. In den Schlussminuten dann die beste Chance für den SVE, Erwe legte quer auf Vormann, doch dessen Schuss landete genau auf dem Torwart vom TUS.

 

Nach 90 Minuten steht ein Remis zubuche mit dem beide Teams leben können. Damit verabschiedet sich der SVE mit 10 ungeschlagenen Spielen in Folge, in die wohlverdiente Winterpause und nimmt Anfang Februar den Trainingsbetrieb wieder auf.